1967 mit dem bürgerlichen Namen Sabine Schmaus in Bamberg (Deutschland) geboren. Sie besuchte das musische Gymnasium, genoss als Jugendliche eine breit gefächerte musikalische Grundbildung - Violine, Klavier, Chor, E-Gitarre - und absolvierte eine Ausbildung zur Musikalienhändlerin.
Den Künstlernamen Sabrina Catowiez nahm sie mit Beginn ihrer kreativen Tätigkeiten im Alter von 19 Jahren an. Sie zog nach London, studierte dort Performing Arts und hatte ihre ersten Auftritte als Performerin. Sie begann zu malen, erste Ausstellungen folgten. 1990 siedelte sie wieder in Bamberg an und war unter Anderem Gründungsmitglied des Terpscora Tanztheaters (Nürnberg), des Weiteren beschäftigte sie sich mit diversen Tanzstilen - Modern, Jazz, Afrikanischer Tanz (bei Dany Rüger), Butoh (bei Diego Pinon), Studien zum Bühnenlicht (bei Eleanora Allerdings). Bis Mitte der 1990er Jahre war die Malerei ihre vorrangige künstlerische Ausdrucksform, von da an läuft die Musik parallel zur bildenden Kunst
In den Folgejahren lernte Sabrina afrikanische Percussion. 2004 bis 2011 war sie Percussionistin bei dem Regensburger Musiker Wolfgang Barthel in seiner Besetzung Wolfgang Barthel and Friends (Orient-Folk-Blues-Rock). 2011 trennten sich die musikalischen Wege und Sabrina wurde Percussionistin bei der Band Los Vatos de Bamberg. Hier begann sie sich intensiv autodidaktisch mit der elektrischen Saz zu beschäftigen. 2012 gelang ihr die erste eigene Komposition "Strange Moon". Los Vatos de Bamberg veröffentlichten im Juli 2014 ihre CD "Songs from the basement", in Eigenregie im Proberaum aufgenommen. Auf der CD befinden sich neben 7 Songs des Namensgebers Juan Gomez auch die ersten beiden Originalsongs von Sabrina Catowiez: "Strange Moon" und "Madness". Im Januar 2016 startete Sabrina als SingerSongwriterin ihr Homerecording-Project und richtete hierfür ihre Soundcloud ein, im Juni 2016 gründete sie das Catowiez Sound Project. Bis Ende 2016 hielt die Verbindung zu den Los Vatos, dann wurde der Drang, die eigenen Songs voranzutreiben und zu performen zu groß und Sabrina trennte sich von der Band. Im ersten Jahr des Catowiez Sound Project arbeitete Sie mit dem Percussionisten Manfred Opis zusammen. Im Sommer 2017 brachte neue technische Ausrüstung (Looper) die Weiterentwicklung zum SoloAct. Die Möglichkeiten des Loopers erlauben Sabrina, ihre Ideen originaler umzusetzen. Im November 2017 wird die bisher elektro-akustische Saz durch eine neue voll-elektrische solid-body Saz ersetzt.
Im Oktober 2018 steht Studiozeit an: Das Debütalbum "Catowiez Sound Project - Storyteller" wird im MUZStudio in Nürnberg aufgenommen. Unterstützt wurde Sabrina dabei von Christian Hielscher (Tontechnik, Mix, Master). Es ist ein gelungenes Studioalbum geworden mit 15 eigenen Songs, die stilistisch vom klassischen Storytelling bis zu experimentellen Klangstrukturen reichen. Sabrina hat für die Aufnahmen alle Instrumente (E-Saz und diverse Percussion) gespielt sowie alle Vocals und Chorstimmen gesungen. Das Album wurde am 07.12.2018 veröffentlicht.
Im Mai 2021 war Sabrina Catowiez wieder im Studio für die Aufnahmen von neuen Songs für das zweite Album "Catowiez Sound Project - Autumn Child". Die Aufnahmen fanden in den Nature Studios Breitengüßbach statt, Toningenieur + Mix und Master: Lothar Hermann, der auch als Co-Produzent zeichnet. Die 9 Songs des Albums sind deutlich rockiger produziert, reizvolle Kontraste entstehen durch die von Sabrina gebastelten Sounds und die Chöre, die Art der Instrumentierung. Das Album wurde am 13.08.2021 veröffentlicht.
Im Herbst 2022 veröffentlichte Sabrina ihre neue Single "One Night In Soho" am Konzertwochenende vom 28. und 29. Oktober 2022. Im Herbst 2023 folgen die Singles "In Berlin" und "Karlsbad", beide rein digital veröffentlicht. Ab Januar 2024 übernimmt die Booking-Agentur Musicgrounder, Marburg die Konzertplanung der Bamberger SingerSongwriterin bundesweit.
Booking-Anfragen: Musicgrounder, Feuerdornweg 7, 35041 Marburg, Kontakt Jessica Baier, booking@musicgrounder.de, Telefon: 06420 - 3059 880 https://www.musicgrounder.de
Pressetext (deutsch)
Mit den Songs ihrer beiden Alben "Storyteller" (2018) und "Autumn Child" (2021) hat Sabrina Catowiez ein großes Repertoire im Gepäck. In zwei Sets nimmt die Künstlerin aus Bamberg ihr Publikum mit in ihre musikalische Welt: Die Songs erzählen von Reisen und Begebenheiten ihres Lebens - tatsächlichen und fiktiven. Sie bedient sich stilistischer Mittel aus dem Folk, indie-Rock, Postpunk und Postwave - je nach Gusto und gelegentlich wird es auch sehr experimentell. Ein Konzert ist somit gleichsam eine Reise, getragen von einem sehr ungewöhnlichen Instrument - der elektrischen Saz - im Ursprung eine orientalische Langhalslaute. Ergänzt wird der Sound mit Kleinperkussion, Chören, einer Melodika und diversen Beats, die eingeloopt werden. Mit der auffallend tiefen, markanten Stimme der Künstlerin entsteht ein sehr eigenständiger Sound.
Pressetext (englisch)
Sabrina Catowiez plays the original songs of her two albums "Storyteller" (2018) and "Autumn Child" (2021). She artist invites her audience to a trip into her musical world - usually in two sets. Her songs tell stories of her life - some are true - some are fantasy. In her music there are elements of indie-rock, british folk and postwave / postpunk and sometimes it gets quite experimental. A concert is therefore always a journey leaded by a very unusual instrument: a solid-body electric Saz (turkish longnecked lute). The artist plays with a looper to get the percussion, choir, beats and melodika into her songs. The remarkable, rather dark voice of Sabrina creates a unique sound.
Bericht SPH Bandcontest, Stadtfinale Würzburg 27.07.19 (b-hof)
Eröffnet wurde der Abend von einer Songwriterin, die schon von Anfang an durch ihren professionellen Gesang und ihr sehr ungewöhnliches Instrument, einer Elektro-Saz, auffiel. Die Musik wurde durch den Einsatz eines Looper-Pedals noch abgerundet, denn so hatte die Sängerin des CATOWIEZ SOUND PROJECTs aus Bamberg die Möglichkeit, ihre Akkorde mit zusätzlichen Lead-Melodien und Soli zu unterstreichen. Die oft eher dunkleren Gesangsmelodien schufen eine beeindruckende Atmosphäre und fesselten die Zuschauer und die Jury. Besonders der letzte Song verlieh dem Auftritt durch den Einsatz eines Drum-Computers einen einzigartigen Stil und zeigte das große Potential des CATOWIEZ SOUND PROJECTs....